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Multimedia-Ticker zur Mission Horizons

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Auf diesen Seiten findest du aktuelle Informationen zur Horizons-Mission von Alexander Gerst. Wir begleiten den deutschen ESA-Astronauten auf seinem zweiten Flug ins All – vom Start über das Docking und den mehrmonatigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS bis zur Landung.
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+++ 17. Dezember 2018 +++

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Zeit für ein letztes Gruppenfoto an Bord der ISS (kleines Bild). Nur noch knapp drei Tage, dann geht es für Alex zusammen mit Serena und Sergei zurück zur Erde. Am 18. Dezember findet um 22Uhr25 MEZ an Bord der ISS die offizielle Verabschiedung statt. Am 19. Dezember nehmen die drei Rückkehrer nach unserer Zeit am Abend in der Sojus (im großen Foto ist sie noch an die ISS angedockt) Platz und um 23Uhr30 werden die Luken zwischen Raumschiff und Raumstation geschlossen. In der Nacht auf den 20. Dezember (02Uhr42) soll das Abdocken erfolgen. Die Sojus entfernt sich dann allmählich von der ISS. Um 05Uhr09 werden die Triebwerke entgegen der Flugrichtung gezündet – das ist der sogenannte Deorbit Burn. Er führt dazu, dass die Sojus langsamer wird und dadurch nach unten in Richtung Erde absinkt. Die drei Module, aus denen das Sojus-Raumschiff besteht, werden dann voneinander getrennt: Nur die eigentliche Landekapsel mit der Crew kehrt zum Boden zurück, die beiden anderen Elemente verglühen. Durch die niedrigere Bahnhöhe gerät die Landekapsel in immer dichtere Luftschichten, was zu einer weiteren Abbremsung und einem immer schnelleren Absinken führt. Dabei entstehen Temperaturen von über 2000 Grad Celsius, gegen die der Hitzeschild schützt. In etwa 10 Kilometern Höhe öffnet sich dann der Hauptfallschirm und direkt vor dem Aufsetzen fangen automatische Bremsraketen den Aufprall ab. Die Landung soll um 06Uhr03 MEZ stattfinden. All diese Meilensteine der Rückkehr zur Erde werden von NASA-TV live übertragen – siehe https://www.nasa.gov/nasalive  Auch auf unserer Homepage – siehe www.dlr.de/next - werden wir eine Sonderseite mit dem Livestream online schalten. (Bilder: NASA, ESA)


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+++ 11. Dezember 2018 +++

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Heute kam es zu einem fast 8-stündigen Außenbordeinsatz (großes Foto) der beiden russischen Crewmitglieder Sergei Prokopjew und Oleg Kononenko. Sie inspizierten dabei das Sojus-Raumschiff, mit dem Alex, Serena und Sergei am 20. Dezember zur Erde zurückkehren sollen. An einem Teil des Raumschiffs wurde vor Wochen ein kleines Leck entdeckt, das aber schnell abgedichtet werden konnte. Und die schadhafte Stelle befindet sich auch nicht an der eigentlichen Rückkehrkapsel, sondern an einem Modul, das vor dem Wiedereintritt abgetrennt wird und verglüht. Trotzdem wollte man sich die Sache jetzt eben auch von außen noch einmal genauer nachsehen, um die Ursache zu ermitteln.

Alex hat unterdessen sein Experiment-Programm fast beendet. Und wie bei seiner ersten Mission nahm er in seiner Freizeit wieder viele faszinierende Bilder von unserem Heimatplaneten auf – wie im kleinen Foto Polarlichter über der Nachtseite der Erde. (Bilder: A. Gerst/ESA)

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+++ 3. Dezember 2018 +++

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Na endlich! Nach dem Fehlstart vom Oktober ist jetzt Verstärkung eingetroffen und die ISS-Besatzung ist wieder komplett. Das kleine Foto zeigt hinten die bisherige Crew mit Sergei, Alex und Serena sowie vorne die Neuankömmlinge David, Oleg und Anne (immer von links nach rechts).

Bis zum 20. Dezember setzt Alex mit seinen beiden „älteren“ Crewmitgliedern den Forschungsaufenthalt auf der ISS fort, dann geht es zurück zur Erde. Das große Bild zeigt ihn bei einem medizinischen Experiment, bei dem es um Medikamente gegen die Parkinson-Krankheit geht. Bilder: ESA/NASA

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+++ 29. November 2018 +++

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Noch immer sind Alex, Serena und Sergei nur zu dritt auf der Station. Erst am 3. Dezember soll eine neue Sojus-Crew starten. Das große Foto zeigt Alex und seine NASA-Kollegin in der Cupola, der Aussichtskuppel der ISS. Von hier aus wird der externe Roboterarm gesteuert, mit dem auch Versorgungsschiffe eingefangen werden. Das kleine Bild zeigt Alex bei medizinischen Experimenten – und neue Textilien für Sportler werden da ganz nebenbei auch entwickelt (beide Bilder: NASA/ESA).

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+++ 19. November 2018 +++

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Gestern kam der neue Progress-Frachter auf der ISS an – mit jeder Menge Nachschub. Alex hatte am 16. November sensationelle Bilder vom Start dieses unbemannten russischen Versorgungsschiffs aufgenommen (großes Bild). Heute hat das amerikanische Cygnus-Frachtschiff (kleines Foto) an der Station angelegt – ebenfalls mit vielen Tonnen an Nahrung, Experiment-Anlagen und anderen Dingen. Alex und Serena haben es mit dem externen Robotikarm an die richtige Position befördert, wo es jetzt auch ausgeladen werden kann. Morgen feiert die Crew übrigens den 20. Jahrestag der ISS: Denn am 20. November 1998 wurde das erste Modul ins All geschossen.

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+++ 6. November 2018 +++

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Sonntags hat die ISS-Crew eigentlich frei. Endlich mal nach tagelanger Forschungsarbeit (das große Bild zeigt einen Versuch zum Algenwachstum) etwas entspannen. Und was macht Alex in seiner Freizeit? Er führt Experimente durch! Und zwar einfache „Mini-Versuche“, die eigens für Kinder und Jugendliche gedacht sind. Diese „Demo-Experimente“, die auf leicht verständliche Weise physikalische Effekte in Schwerelosigkeit illustrieren, hatten wir uns vor dem Flug gemeinsam mit ihm überlegt. Und da die echte Forschung natürlich Vorrang hat, sind diese Aktionen für Schülerinnen und Schüler nicht im offiziellen Bordstundenplan enthalten. Sondern es ist dem Astronauten überlassen, ob er dafür nach Feierabend oder am Wochenende etwas Zeit „opfert“. Für Alex offenbar kein Problem. Denn man sieht ihm förmlich an, wie viel Spaß ihm das macht. Das gilt anscheinend auch für die Zuschauer – und da nicht nur für die kleinen: Schon nach einem Tag haben die Videoclips mehrere tausend Klicks auf YouTube. Hier eines der Videos, in dem Alex ein „Experiment“ durchführt, das sogar auf Fragen und Vorschlägen von Kindern beruht: Das DLR und die „Sendung mit der Maus“ hatten dazu aufgerufen – und aus den vielen Einsendungen haben wir einige ausgewählt. Und so untersucht Alex, wie man sich in Schwerelosigkeit fortbewegen kann und ob da auch eine Brausetabletten-Rakete funktionieren würde. Das Video seht ihr auf der nächsten Seite.

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+++ 30. Oktober 2018 +++

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Wir haben die Mission von Alex mit einer ganzen Reihe von Angeboten für Schulen begleitet. Auf ein unglaubliches Interesse stieß dabei unsere Raumfahrt-Show: eine unterhaltsame Bühnenpräsentation rund um den Flug zur ISS – vom Start über das Leben und Arbeiten in Schwerelosigkeit bis zur Rückkehr zur Erde. Jetzt ist die Deutschland-Tour fast vorbei und wir ziehen eine erste Bilanz: In 20 Städten waren wir zu Gast, oft mit mehreren Aufführungen pro Tag. Manchmal in der Aula einer Schule, oft in großen Stadthallen oder im Hörsaal einer Uni. Insgesamt haben über 20.000 Kinder die Show gesehen – und jedes Mal begeistert mitgemacht! Mitte November gibt es noch vier Sondervorstellungen im FEZ Wuhlheide, wo nochmals viele hundert Zuschauer erwartet werden. Dann ist erst einmal Schluss. Vorerst …

Auf der nächsten Seite kannst du dir einen kurzen Clip ansehen, mit Bildern aus den verschiedenen Aufführungen und auch mit Szenen aus Videos mit Alex, die wir in der Show gezeigt haben. Bilder: DLR

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+++ 29. Oktober 2018 +++

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Was hat denn das Einhorn zu da oben zu suchen? Diese Frage beschäftigt seit ein paar Tagen unsere Twitter-Follower – und auch uns selbst! Auf dem sogenannten Crew-Patch von Alex, Serena und Sergei (dem Logo der ISS-Besatzung, das es auch als Aufnäher für die Astronauten gibt) sieht man ein Segelschiff – ganz offensichtlich als Symbol für Entdeckungsreisen, neue Erkenntnisse und Einsichten jenseits des Horizonts. Alles klar! Aber oben im Ausguck des Schiffes, wo in früheren Zeiten ein Matrose Ausschau hielt und irgendwann laut „Land in Sicht“ schrie, da erkennt man tatsächlich ein Einhorn. Auch die Fahne darüber an der Mastspitze sieht seltsam aus. Bei näherem Hinsehen erkennt man: Sie besteht aus der Zahl 57. Macht Sinn, denn Alex und seine beiden Crewmitglieder bilden die „Expedition 57“, also die 57. Langzeitbesatzung auf der Raumstation. Bleibt immer noch das Rätsel um das Einhorn. Auf Wikipedia steht, dass Alex bei der Gestaltung selbst den Art Director gespielt, also in seiner Commander-Rolle ein Wörtchen mitgeredet hat. Wir bleiben dran und werden ihn bei Gelegenheit mal fragen, was er sich dabei gedacht hat …

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+++ 11. Oktober 2018 +++

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Es sah alles nach einem Bilderbuchstart aus: Die Sojus-Rakete hob mit zwei Raumfahrern – Nick Hague und Alexei Owtschinin – vom Startplatz in Baikonur in den strahlend blauen Himmel ab. Sechs Stunden später sollten sie an der ISS andocken. Doch zwei Minuten nach dem Start, in etwa 80 Kilometern Höhe, kam es zu einem ernsten Zwischenfall – offenbar beim Abtrennen der seitlichen Hilfsraketen. Das Sojus-Raumschiff wurde daraufhin automatisch von der Rakete abgetrennt und aus der Gefahrenzone befördert. Bis zu 7 g – also das Siebenfache des eigenen Körpergewichts – mussten die beiden Insassen kurzzeitig aushalten, verglichen mit den 4 g bei einem normalen Start eine echte Anstrengung. Doch die beiden Raumfahrer blieben cool und Alexei witzelte noch unterwegs: „Das war ja eine kurze Reise!“ Wenig später die erlösende Nachricht: Die Kapsel ist am Fallschirm in der Steppe gelandet, beide Raumfahrer sind wohlauf. Auch Alexander Gerst und seine beiden Crewmitglieder, die jetzt vorerst einmal alleine auf der ISS bleiben müssen, atmeten auf. Und der neue Kommandant der ISS lobte einmal mehr, was für ein großartiges Raumschiff die Sojus sei, die hier zum „Rettungsboot“ wurde.

Großes Bild: Die Sojus-Rakete kurz nach dem Abheben. Noch ist alles in Ordnung … Bild: NASA/Bill Ingalls
Kleines Bild: Die beiden Raumfahrer nach der Notlandung mit ihren Familien. Bild: NASA/Bill Ingalls

Auf der nächsten Seite siehst du ein Foto, das Alexander Gerst von Bord der ISS aufgenommen hat. Wenn wir das richtig interpretieren, zeigt es sogar den entscheidenden Moment, als das Rettungssystem die Sojus-Kapsel von der Rakete wegbefördert. Bild: NASA, ESA, Gerst

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+++ 3. Oktober 2018 +++

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Heute hat Alexander Gerst als erster Deutscher das Kommando auf der Internationalen Raumstation übernommen – und als zweiter Europäer nach Frank de Winne aus Belgien. In der Übergabe-Zeremonie – Change of Command Ceremony genannt – betonte er aber gleich, dass er sich hier oben im Weltall weniger als Deutscher oder Europäer, sondern vor allem als Vertreter der Menschheit sehe. Er verglich die ISS mit einem der Schiffe, die vor vielen Jahrhunderten über die Weltmeere zu neuen Horizonten aufgebrochen sind – und die Crew mit den Entdeckern von damals. Das NASA-Video von Bord der ISS kannst du dir auf der nächsten Seite ansehen. Das große Foto auf dieser Seite zeigt Alex und seinen amerikanischen Kollegen Drew Feustel bei einem DLR-Instrument, das Zellveränderungen in Echtzeit sichtbar macht. Das kleine Foto zeigt die ISS-Crew, wobei die drei Kollegen rechts und unten am 4. Oktober zur Erde zurückgekehrt sind. Bilder: NASA

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+++ 1. Oktober 2018 +++

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Immer wieder schickt Alex – wie schon bei seiner ersten ISS-Mission – atemberaubende Aufnahmen der Erde. Das große Bild zeigt einen Taifun über dem Pazifik, und Alex schreibt dazu „Passt auf euch auf da unten!“ Das andere Foto zeigt Italien (im Vordergrund) und andere Teile Europas bei Nacht – sogar mit einem Gewitterblitz in den Alpen, die als dunkler Bereich in der Mitte zu erkennen sind.

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+++ 27. September 2018 +++

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Alex ist schon seit mehr als 100 Tagen an Bord der Raumstation. In dieser Zeit hat er 37 wissenschaftliche Experimente durchgeführt, die von Forschungseinrichtungen, Universitäten und Industriefirmen aus Deutschland stammen. Das große Bild zeigt Gerst beim Auspacken eines Instruments zur Erdbeobachtung, das danach per Roboterarm außen an der ISS angebracht wurde. Neben dem Wissenschafts-Programm ist die Crew mit der Wartung und Instandhaltung der Station beschäftigt. Und außerdem steht täglich Sport auf dem Stundenplan – denn in Schwerelosigkeit werden Knochen und Muskeln weniger belastet, sodass ein spezielles Fitnessprogramm für die Gesundheit der Astronauten nötig ist. Apropos Fitness: Wie finden Astronauten eigentlich heraus, ob sie während ihrer Mission zu- oder abnehmen? Das ist auch eine medizinisch interessante Frage – nicht zuletzt mit Blick auf die Ernährung. Eine normale Waage kann in Schwerelosigkeit natürlich nicht funktionieren. Stattdessen wird eine Apparatur eingesetzt, bei der man mittels einer Sprungfeder auf und ab bewegt wird (kleines Bild). Über die Schwingungsfrequenz lässt sich dann die Körpermasse berechnen.

Bilder: ESA/NASA/Gerst   

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+++ 4. September 2018 +++

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Das war ein unvergesslicher Tag! Eine Sondervorstellung unserer Raumfahrt-Show mit 1000 Kindern im größten Hörsaal der TU Berlin. Schon als das Saallicht ausging, schrien und kreischten die Kids vor Begeisterung und Vorfreude – und die ganzen Highlights kamen ja noch! Los ging es wie immer: Unsere Moderatoren zählen mit den jungen Zuschauern einen Countdown runter, Videos und witzige Dialoge auf der Bühne folgen, eine Fallkapsel und eine Vakuumglocke kommen zum Einsatz. Alles schon gespannt von den Kids verfolgt, immer wieder Applaus dazwischen. Dann tritt Peter Schilling auf und singt live seinen Welt-Hit „Major Tom“ – und der Saal tobt! Besonders zauberhaft dabei: Wir haben allen Kindern unsere DLR_next-Leuchtkulis gegeben und damit verwandeln die Schülerinnen und Schüler den abgedunkelten Raum zur Musik in ein großes blaues Lichtermeer (siehe großes Bild auf dieser Seite). Und da wir ein paar rote Kulis an den entsprechenden Stellen platziert hatten, liest man von oben das Wort „ALEX“. Aber der eigentliche Höhepunkt kommt noch: Alex wird live aus der ISS zugeschaltet. Sein Kollege Matthias Maurer, ebenfalls Astronaut der Europäischen Weltraum-Organisation, leitet die Liveschaltung ein. Wir sehen alle staunend zu, wie Alex die schwerelos schwebende Zeitkapsel versiegelt – ein weiteres Projekt des DLR, zu dem ihr auf DLR_next alle Infos findet. Und dann beantwortet Alex die Fragen einiger junger Leute, die sich auf der Bühne versammelt haben. Darunter ist der vierjährige „Mini“, einer der jüngsten Menschen, die je mit jemandem im All gesprochen haben. Und auch Lilli sorgt für eine Weltraum-Premiere: Da sie nicht sprechen kann, verständigt sie sich mit einem Sprachcomputer, der an ihrem Rollstuhl befestigt ist und den sie über einen Tablet-PC mit den Fußzehen bedient – und so stellt die 17-jährige ihre Frage eben auf diesem Weg an Alex. Das alles kannst du dir übrigens in einer Aufzeichnung des Livestreams auf der nächsten Seite ansehen.
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+++ 31. August 2018 +++

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Seit einigen Tagen ist die Raumfahrt-Show auf Deutschland-Tour. Aus Anlass der ISS-Mission von Alex haben wir uns ein spannendes Bühnenprogramm ausgedacht – mit faszinierenden Videos auf Großbildleinwand und verblüffenden Mitmach-Experimenten. In Erfurt verfolgen 1400 Schülerinnen und Schüler die Show. Und da der Saal direkt ans Stadion grenzt, ging‘s danach für eine besondere Aktion raus auf den Platz. Da bildeten die Kids den Schriftzug HALLO ALEX und ein Hubschrauber der Thüringer Bereitschaftspolizei nahm das großartige Bild auf, das ihr auf dieser Seite seht. Alex antwortete auf seinem Twitter-Account übrigens schon am nächsten Tag: „HALLO ERFURT! Vielen Dank von der Internationalen Raumstation!“

Auf der nächsten Seite kannst du ein kurzes Video ansehen, das bei der Show in Erfurt entstanden ist. Quelle: Förderverein Spiel- und Freizeitplätze der Generationen in Erfurt e.V.

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+++ 30. August 2018 +++

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Während Alexander Gerst ein Experiment nach dem anderen absolviert, laufen auf der Erde die Vorbereitungen für einen ganz besonderen Event auf Hochtouren: Am 4. September wird die Raumfahrt-Show des DLR in Berlin aufgeführt – und dabei ist auch ein Livecall mit Alex geplant. 1000 Schülerinnen und Schüler werden das im Saal der TU Berlin verfolgen. Aber auch alle anderen können live dabei sein: Das DLR überträgt den gesamten Event von 13:40 bis 15:40 Uhr per YouTube-Livestream.Schulen aus ganz Deutschland können also eine "Space Party" machen – und wer noch Ferien hat, kann sich das alles zu Hause oder im Kino ansehen. Im Kino? Genau!
Denn eine ganze Reihe von Kinos planen Sondervorstellungen, bei denen man die Liveübertragung ebenfalls komplett verfolgen kann.
Alle Infos und Links gibt's auf www.dlr.de/next

Auf der nächsten Seite noch der Kino-Trailer ...

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+++ 16. August 2018 +++

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Es ist soweit! Nach montagelanger Vorbereitung ging heute die Raumfahrt-Show des DLR erstmals vor Publikum über die Bühne. Für die unterhaltsame Science-Show, mit der wir Schülerinnen und Schüler aus Anlass der Gerst-Mission für Forschung und Technik begeistern wollen, hatten sich hunderte von Schulen beworben – mehr als wir überhaupt im Rahmen unserer Deutschland-Tour besuchen können. Deshalb gehen wir an vielen der rund 20 Spielorte nicht wie geplant in die Aula einer einzelnen Schule, sondern in große Hörsäle von Unis und in Stadthallen mit bis zu 2000 Sitzplätzen. Und damit wirklich so viele Kinder wie irgend möglich die Show sehen können, haben wir auch bei unserer heutigen Probe in einer Frankfurter Schule rund 300 Schülerinnen und Schüler zuschauen lassen. Die waren übrigens völlig aus dem Häuschen, haben phantastisch beim „Astronauten-Training“ im Saal mitgemacht, die leuchtenden „Planeten“ (große illuminierte Kugeln) durch die Reihen wandern lassen und den Countdown in einer Lautstärke mitgezählt – das hätte der Alex eigentlich bis zur ISS hören müssen ;-)

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+++ 14. August 2018 +++

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Die ISS fliegt über den Atlantik (siehe großes Bild, Quelle: NASA/ESA). Mit 28.000 Kilometern pro Stunde nähert sich die Station Europa. Noch wenige Minuten. Im selben Moment im DLR-Standort Braunschweig: 100 Schülerinnen und Schüler warten mit Hochspannung darauf, dass sich Alex per Funk meldet. Mehrfach wird er von den Funk-Experten, die im Raum ihre Anlage aufgebaut haben und mit einer Antenne die Station „tracken“, gerufen – aber da ist erst einmal nur Stille am anderen Ende der „Leitung“. Dann ein lautes Krachen und Knacksen – und dann die Stimme von Alex aus dem Weltraum: „I hear you loud and clear!“ Wow! Aufatmen und Begeisterung im Saal. Und da bei solchen Amateurfunk-Kontakten nur etwa zehn Minuten Zeit bleiben, gleich die erste Frage –  gestellt von Fatima: Die Schülerin will wissen, wie sich Pflanzen in Schwerelosigkeit und vielleicht auch eines Tages auf Mond oder Mars verhalten. Alex erklärt, dass genau diese Frage in der aktuellen Forschung mit Pflanzen an Bord der ISS untersucht wird. Viele andere spannende Fragen folgen, Alex antwortet gut gelaunt, manchmal lachend – er hat offenbar genauso viel Spaß am Gespräch wie die Jugendlichen. Doch die Zeit vergeht im wörtlichen Sinne wie im Flug – und als die ISS schon weit über Europa hinweggeflogen ist, wird die Verbindung erwartungsgemäß immer schwächer und reißt schließlich ab. In letzter Sekunde schicken die Schülerinnen und Schüler Alex noch ein tosenden Applaus auf die weitere Reise hinterher.

Doch der Event in Braunschweig ist damit noch nicht zu Ende. Weiter geht’s mit einem Astronauten, der sich direkt vor Ort im Saal in Braunschweig befindet: Gerhard Thiele (er war im Jahr 2000 an Bord einer Shuttle-Mission im All) beantwortet alle Fragen, die beim Funkkontakt nicht mehr gestellt werden konnten. Und weil das Interesse der Schülerinnen und Schüler kein Ende kennt, wird daraus eine ganze Fragestunde. Die Videos auf den folgenden Seiten zeigen den Funkkontakt selbst und die anschließende Diskussion mit Gerhard Thiele – beides äußerst anhörenswert!

Alex ist zu diesem Zeitpunkt schon wieder busy mit Experimenten (siehe die Montage aus einigen Fotos aus den letzten Tagen, Quelle: NASA/ESA).

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+++ 6. August 2018 +++

Mitteleuropa mit Deutschland, gesehen am 6. August von Bord der ISS. Der Blick geht vom Südwesten nach Nordosten. Oben die Ostsee, links die Nordsee mit der niederländischen und belgischen Küste. Bild: NASA/ESA/A. Gerst
Mitteleuropa mit Deutschland, gesehen am 6. August von Bord der ISS. Der Blick geht vom Südwesten nach Nordosten. Oben die Ostsee, links die Nordsee mit der niederländischen und belgischen Küste. Bild: NASA/ESA/A. Gerst
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In den letzten Wochen sah man nachts immer wieder die ISS über Deutschland hinwegfliegen: heller leuchtend als jeder Stern, innerhalb weniger Minuten von West nach Ost über den Himmel ziehend. Weil sich die Umlaufbahn allmählich verschiebt, fliegt die ISS jetzt bei Tageslicht über uns hinweg – und dann sieht man sie so wenig wie die Sterne. Zum Abschluss dieser Phase sichtbarer Überflüge hatten wir unsere DLR_next-Follower auf Twitter zu einer #LaOla4Alex eingeladen – und die Fotos „prasselten“ im Sekunden-Takt in unsere Timeline. Einige Aufnahmen wie das große Bild (aufgenommen von B.Hornich) haben wir mit einem unserer Leuchtkulis belohnt.

Dass wir Abend für Abend und Nacht für Nacht die Raumstation sehen konnten, hing natürlich auch mit dem Wetter zusammen: Wochenlang war in diesem heißen Sommer keine Wolke am Himmel. Wir alle leiden unter der enormen Hitze. Und auch das Land leidet. Als Alex vorgestern erstmals wieder bei Tageslicht über Mitteleuropa flog – bei den nächtlichen Überflügen, die wir so schön bewundern konnten, lag Deutschland natürlich für ihn unsichtbar im Dunkeln – und als er dabei aus dem Fenster sah, nahm er einige Fotos auf und schrieb dazu: „Konnte eben die ersten Bilder von Mitteleuropa und Deutschland bei Tag machen, nach mehreren Wochen von Nacht-Überflügen. Schockierender Anblick. Alles vertrocknet und braun, was eigentlich grün sein sollte.“

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Mitteleuropa mit Deutschland, gesehen am 6. August von Bord der ISS. Der Blick geht vom Südwesten nach Nordosten. Oben die Ostsee, links die Nordsee mit der niederländischen und belgischen Küste. Bild: NASA/ESA/A. Gerst
Mitteleuropa mit Deutschland, gesehen am 6. August von Bord der ISS. Der Blick geht vom Südwesten nach Nordosten. Oben die Ostsee, links die Nordsee mit der niederländischen und belgischen Küste. Bild: NASA/ESA/A. Gerst
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+++ 27. Juli 2018 +++

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Am 27. Juli ereignet sich eine Mondfinsternis – die längste des 21. Jahrhunderts. Millionen Menschen verfolgen gebannt staunend, wie sich der Schatten der Erde auf den Mond schiebt. Weil ein wenig Sonnenlicht durch unsere Atmosphäre abgelenkt und unsere Lufthülle dabei nur die langwelligen roten Lichtanteile  durchlässt, wird der Mond in ein zauberhaftes kupferrotes Licht getaucht. Alex hat bei dem kosmischen Schauspiel einen echten „Logenplatz“: Das große Foto zeigt den verdunkelten Mond über der blau schimmernden Erdatmosphäre. So konnten das nur jene sechs Menschen sehen, die zurzeit nicht auf der Erde, sondern hoch oben im All sind – eben Alex und Crew. Dabei hatte es Alex allerdings nicht ganz leicht: Während wir „Erdlinge“ einfach vor die Tür gehen konnten, um den einen guten Beobachtungsplatz zu suchen, musste er warten, bis das ISS-Modul Cupola mit seinen Fenstern in die richtige Richtung zeigte (auf dem kleinen Bild siehst du Alex bei seiner ersten Mission in diesem Cupola-Modul). Bilder: NASA/ESA

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+++ 26. Juli 2018 +++

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Alex begeistert wieder die Menschen mit seinen phantastischen Bildern der Erde. Das große Bild zeigt das Kaspische Meer (Bild: NASA/ESA). Um die Begeisterung auch vielen jungen Leuten weiterzugeben, geht das DLR im Herbst mit einer Raumfahrt-Show auf Tour – in 20 Orten in Deutschland. Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm für Kinder von 8 bis 14 Jahren besteht aus spannenden Mitmach-Experimenten, faszinierenden Videos und eben auch vielen schönen Bildern der Erde. Zurzeit wird fleißig geprobt – und einen Trailer gibt’s seit heute auch. Das 1-Minuten-Video, das du auf der nächsten Seite findest, soll Schülerinnen und Schülern einfach schon mal Lust auf die Show machen. Und allen anderen natürlich auch: Denn es ist auch ein Livestream geplant. Wir haben uns den Clip eben nochmal angesehen und er erzeugt auch bei uns selbst eine Gänsehaut – und das bei immerhin 35 Grad, die hier in Köln im Büro herrschen.

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+++ 20. Juli 2018 +++

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Wow! Beim Konzert der legendären Band Kraftwerk gab’s eine Liveschaltung zur ISS. Alex (bekennender Kraftwerk-Fan) grüßte nicht nur von Bord der Raumstation, sondern er spielte sogar mit: Sein Laptop diente dabei als Synthesizer. Aber schaut euch das geniale Video der ESA einfach selbst auf der folgenden Seite an (Copyright: Kraftwerk/ESA/JazzOpen - Sitara Schmitz).

Das kleine Foto zeigt übrigens die Atmosphäre der Erde bei Sonnenuntergang. Ganz oben erkennt man polare Höhenwolken, die sich extrem weit über der normalen Wolkenschicht bilden (in 80 statt normalerweise 10 Kilometer Höhe). Und trotz schöner Erdenbilder und Musik geht’s auch mit den Experimenten immer weiter. Das große Bild zeigt Alex bei Untersuchungen zur Lungenfunktion. (Bilder: ESA/NASA).

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+++ 13. Juli 2018 +++

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Seit Ankunft auf der ISS ist Alex mit der wissenschaftlichen Forschungsarbeit beschäftigt. Bei einem Experiment namens Myotones, das er in den letzten Tagen durchgeführt hat, wird der Spannungszustand der Muskulatur untersucht (kleines Bild: ESA/NASA). Das hilft Reha-Patienten auf der Erde und dient zugleich der Gesundheit und Fitness der Crew bei längeren Raumfahrt-Missionen. Was Astronauten mit der Reha-Medizin gemeinsam haben? In Schwerelosigkeit wird die Muskulatur wenig beansprucht – wie bei Patienten, die nach einer schweren Erkrankung oder Verletzung erst wieder Muskulatur aufbauen müssen.

Ein anderes Experiment heißt FLUMIAS – genauer ist das der Name des Instruments, das jetzt erstmals auf der ISS erprobt wird. Es handelt sich um ein hochauflösendes Fluoreszenz-Mikroskop. Tja, genial was es alles gibt! Damit kann live beobachtet werden, was sich in Zellen von Menschen oder auch Pflanzen abspielt. Dabei vergleicht man die Ergebnisse der Versuche in Schwerelosigkeit mit den Resultaten derselben Versuche am Boden. So erkennt man auch, welchen Einfluss die Schwerkraft etwa auf Muskel- und Knochenstoffwechsel und auf das Immun- und Nervensystem hat. Etwas kompliziert alles, daher nochmal zum besseren Verständnis: Zu der Sache mit dem Vergleich der Experimente im All und am Boden hier mal an ein ganz simples Beispiel. Du willst einen Kuchen backen und jemand gibt dir den Tipp, dass da im Rezept eigentlich noch Hefe rein muss. Wenn du jetzt denselben Kuchen einmal mit und einmal ohne Hefe backst, siehst und schmeckst du anschließend den Unterschied – und du weißt somit, welche Wirkung die Hefe hat. Das kann man sich auch mit Pflanzen vorstellen, die man parallel mit und ohne Dünger großzieht, oder mit einem Fahrrad mit und ohne Elektroantrieb. Bei der Forschung in Schwerelosigkeit ist es so ähnlich: Auf der Erde wird das Experiment mit Schwerkraft ausgeführt, im All ohne Schwerkraft – und aus dem Unterschied erkennt man die Wirkung der Schwerkraft auf die untersuchten Prozesse. So ähnlich läuft das auch bei Experimenten aus der Materialwissenschaft ab, die Alex zurzeit gerade vorbereitet. Dazu ein andermal mehr …

Außerdem gibt es Untersuchungen zur Strahlenbelastung der Crew. Die ist im Weltraum höher als auf der Erde und muss kontrolliert werden. Das große Foto zeigt ein Messgerät (Bild: ESA/NASA). Und dann hat Alex gerade auch ein neues Indoor-Tracking-System getestet, das seine Position und Bewegungen im Inneren der ISS mit Hilfe von Sensoren ortet. So nach dem Motto „Wo ist Alex?“ Ein solches Ortungssystem für geschlossene Räume könnte auf der Erde in schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt werden – etwa um die genaue Position von Bergleuten unter Tage oder von Hilfskräften bei Rettungsaktionen festzustellen.   So, das war ein ziemlich dickes Info-Paket Wissenschaft – toll, dass du bis hierhin mitgelesen hast! ;-)

Auf diesen Seiten findest du aktuelle Informationen zur Horizons-Mission von Alexander Gerst. Wir begleiten den deutschen ESA-Astronauten auf seinem zweiten Flug ins All – vom Start über das Docking und den mehrmonatigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS bis zur Landung.

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+++ 5. Juli 2018 +++

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Yeah! Unsere Zeitkapsel schwerelos in der ISS – und dahinter die Erde! Danke Astro_Alex für diesen magischen Moment! Wer genau hinsieht: Alex spiegelt sich sogar in der Metallkugel. Im Inneren der kleinen Kapsel befindet sich ein spezieller Datenträger mit den Wünschen von 8000 Schülerinnen und Schülern für die Zukunft - für die Welt in 50 Jahren. Denn erst dann darf die Kapsel wieder geöffnet werden. Und auch 2000 Fotos von unseren Twitter-Followern sind an Bord gespeichert. Sie zeigen Alltagsszenen aus dem Leben von heute – und auch sie gehören zu der Grußbotschaft an die Zukunft. Zurzeit umkreist die Zeitkapsel mit dem deutschen ESA-Astronauten viele Male die Erde. Und so ist das Zeitkapsel-Projekt gewissermaßen eine lange Reise durch Raum und Zeit … Nach der Rückkehr zur Erde wird Alex die Kapsel, die übrigens von Auszubildenden des DLR gefertigt wurde, an das Haus der Geschichte in Bonn übergeben. Dort wird sie ausgestellt bzw. aufbewahrt – bis zum 50. Jahrestag des Starts am 6. Juni 2068! Bild: ESA/DLR CC-BY 3.0

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+++ 3. Juli 2018 +++

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Über 1000 Schülerinnen und Schüler lauschten heute in Bonn gebannt dem Funkverkehr mit der ISS. Auf der Raumstation war Alex am Funkgerät. Und 16 Jugendliche des Bonner Kardinal-Frings-Gymnasiums hatten die großartige Gelegenheit, dem ESA-Astronauten ihre Fragen stellen zu können. Auch in den nächsten Wochen und Monaten soll es zu weiteren dieser Amateurfunkkontakte kommen – insgesamt mit 15 Schulen und 3 DLR_School_Labs. Alexander Gerst hat immer wieder betont, wie wichtig ihm diese Nachwuchsförderung ist. Das große Foto zeigt die Veranstaltung in Bonn (Bild DLR). Das kleine Bild entstand bei der ersten Mission von Alexander Gerst während eines Funkgesprächs mit Kindern und Jugendlichen im DLR Braunschweig (Bild ESA).

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+++ 2. Juli 2018 +++

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Und da sind sie wieder: die unglaublich schönen Bilder unserer Erde. Auf dem großen Foto sieht sie allerdings eher wie der Wüstenplanet Mars aus. Die Aufnahme zeigt die Sahara, links ein angedocktes Frachtschiff, von unten ragt der externe Roboterarm ins Bild. Das kleine Foto entstand beim Überflug über Europa. Man erkennt gut die Ostsee (Norden ist rechts im Bild). Bilder: NASA/ESA

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+++ 29. Juni 2018 +++

Hunderte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler atmen erleichtert auf: Ihre Experimente und Geräte, die sie jahrelang vorbereitet hatten, wurden heute von einer Falcon-Rakete ins All gebracht. An der Spitze der Rakete: ein unbemanntes Dragon-Frachtschiff, in dem die kostbare Fracht jetzt zur ISS unterwegs ist. Die Screenshots auf dieser Seite stammen aus dem Livestream der Firma SpaceX. Das eine Bild zeigt den Start, das andere den Moment als das Dragon-Frachtschiff von der zweiten Raketenstufe abgetrennt wird (hier von der Bordkamera der Raketenstufe mit Blick auf Dragon). Den ganzen Stream kannst du dir auf der folgenden Seite ansehen.

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+++ 20. Juni 2018 +++

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Wenn das umfangreiche Experiment-Programm des Tages absolviert ist, gönnt sich Alex abends einen kurzen Blick aus der „Cupola“ auf die Erde. Als Polarlichter (kleines Bild) auftauchen, versammelt sich dort die ganze Crew und alle drücken sich die Nasenspitzen an den Fensterscheiben platt. „Still und magisch“, so beschreibt Alex den Anblick. Das kleine Cupola-Modul ist so etwas wie die Aussichtskuppel der Raumstation. Während viele Module überhaupt kein Fenster oder nur kleine „Gucklöcher“ haben, bieten hier mehrere Fenster eine grandiose Panorama-Aussicht auf die Erde. Außerdem ist der Rundumblick wichtig, wenn neue Frachtschiffe die ISS erreichen: Dann steuern die Crewmitglieder von hier aus den externen Roboterarm, mit dem zum Beispiel ein Dragon-Raumschiff eingefangen wird. Bilder: NASA/ESA

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+++ 17. Juni 2018 +++

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Am 6. Juni war Alex gestartet, am 8. Juni kam er auf der ISS an (auf dem kleinen Bild schwebt er mit der Maus in die Station). Nach zehn Tagen harter Arbeit gönnt er sich abends etwas Freizeit und verfolgt das WM-Spiel des deutschen Teams gegen Mexiko (großes Bild). Na ja, während Alex schon volle Leistung bringt, muss sich unsere Elf wohl noch etwas steigern ;-) Bilder: NASA-TV und ESA/NASA

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+++ 17. Juni 2018 +++

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Heute hat Alex auch zum ersten Mal seit Missionsbeginn getwittert: passend zum Namen seiner Mission „Horizons“ mit einem traumhaften Foto vom Horizont der Erde mit der hauchdünnen, blau schimmernden Atmosphäre. Bild: ESA/NASA

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+++ 15. Juni 2018 +++

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Kaum an Bord, beginnt für Alex das wissenschaftliche Forschungsprogramm. Beim Experiment namens "Grip" (großes Bild) geht es um die Koordination von Greifbewegungen. Eine von mehreren Fragen lautet dabei: Wie steuert unser Gehirn die Abläufe in der Hand, wenn es plötzlich kein Oben und Unten mehr gibt? Die Ergebnisse dieser neurowissenschaftlichen Studie sollen vielen Anwendungen in der Raumfahrt und auch auf der Erde zugute kommen: von der Steuerung von Weltraum-Robotern bis zur Verbesserung von Hand- und Arm-Prothesen. Das kleine Bild zeigt Serena, die NASA-Kollegin von Alex, mit verschiedenen Luftproben. Sie werden bei anderen medizinischen Tests benötigt, die Veränderungen im Knochenmark und im Blut untersuchen - und dafür brauchen die Mediziner eben auch genaue Angaben zur Zusammensetzung der Atemluft.

Auf der folgenden Seite kannst du in einem kurzen Zeitraffer-Video der ESA sehen, wie Alex das oben erwähnte Grip-Experiment durchgeführt hat. Übrigens ist da die Deutschland-Fahne nicht zur Deko angebracht. Weil ein Sensor sonst durch Lichtreflexe nicht richtig funktioniert hätte, hatte Alex sie da angebracht. Solche Improvisationskunst hatte er schon bei seiner ersten Mission beweisen: Damals musste er einen Metallbolzen absägen – und um zu verhindern, dass kleine Metallsplitter in die Luft davonschweben, hatte er den Bolzen mit Rasierschaum eingesprüht. Bilder: NASA/ESA

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+++ 14. Juni 2018 +++

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Drew Feustel und Ricky Arnold haben heute einen Spacewalk unternommen. Über sechs Stunden waren die beiden NASA-Astronauten außerhalb der Raumstation. Für Drew war es bereits der 9. Spacewalk seiner Karriere! Alex und seine Kollegin Serena assistierten den beiden „Aussteigern“ im Inneren der Station. Das große Foto zeigt Drew bei einem vorhergehenden Ausstieg. Kleines Bild: Alex und Serena helfen den NASA-Kollegen beim Anlegen der Raumanzüge und beim „Betreten“ der Luftschleuse. Bilder: NASA

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+++ 12. Juni 2018 +++

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Alexander Gerst ist erst seit wenigen Tagen auf der ISS, aber schon ziemlich beschäftigt. Unter anderem hilft er seinen beiden NASA-Kollegen Drew Feustel und Ricky Arnold bei den Vorbereitungen für einen Spacewalk. Am 12. Juni fand er aber dennoch kurz die Zeit für eine Liveschaltung, bei der er die Fragen von Journalisten beantwortete und von seinem Flug und der Ankunft auf der Station berichtete.
Auf der nächsten Seite das Video … Quelle: ESA

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+++ 8. Juni 2018 +++

Kleines Bild: Ein Sojus-Raumschiff kurz vor dem Andocken. Großes Bild: Das Sojus-Raumschiff unmittelbar nach dem Docking von Alex und Crew. Bilder: NASA
Kleines Bild: Ein Sojus-Raumschiff kurz vor dem Andocken. Großes Bild: Das Sojus-Raumschiff unmittelbar nach dem Docking von Alex und Crew. Bilder: NASA
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Die ISS umkreist die Erde in 400 Kilometern Höhe. Durch mehrere Triebwerkzündungen hat sich das Sojus-Raumschiff der Station in den zwei Tagen nach Start angenähert. Jetzt ein heikler Moment: das Docking. Sojus und ISS – beide sind 27.500 Kilometer pro Stunde schnell. Wenige Meter und zuletzt nur Zentimeter pro Sekunde ist die Sojus schneller – und so nähert sich das kleine Raumschiff automatisch dem Andock-Stutzen der gewaltigen Raumstation. Jetzt ist äußerste Präzision gefragt: Nicht nur das Tempo, auch der Winkel muss exakt stimmen. Notfalls könnte Alex die Steuerung per Hand übernehmen – das hat er viele Male trainiert. Doch alles verläuft nach Plan – und dann kommt die erleichternde Nachricht aus dem Kontrollzentrum bei Moskau: Docking erfolgreich! Etwas später schwebt Alex mit Serena und Sergei in die Station, wo die „Neuen“ von den bisherigen Crewmitgliedern – Andrew Feustel und Richard Arnold aus den USA sowie Oleg Artemjew aus Russland – begrüßt werden.

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Kleines Bild: Ein Sojus-Raumschiff kurz vor dem Andocken. Großes Bild: Das Sojus-Raumschiff unmittelbar nach dem Docking von Alex und Crew. Bilder: NASA
Kleines Bild: Ein Sojus-Raumschiff kurz vor dem Andocken. Großes Bild: Das Sojus-Raumschiff unmittelbar nach dem Docking von Alex und Crew. Bilder: NASA
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+++ 6. Juni 2018 +++

Alex mit seinen Crewmitgliedern Serena Auñón-Chancellor und Sergei Prokopjew. Bild: Roland Koch. Foto vom Start der Sojus-Rakete mit Alex an Bord. Bild: NASA
Alex mit seinen Crewmitgliedern Serena Auñón-Chancellor und Sergei Prokopjew. Bild: Roland Koch. Foto vom Start der Sojus-Rakete mit Alex an Bord. Bild: NASA
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Nach langer Vorbereitung, unzähligen Trainingseinheiten und Tests ist es soweit: Alexander Gerst ist wieder im All. Pünktlich um 13:12 Uhr MESZ hebt die Sojus-Rakete ab, steigt in dem Himmel über dem Weltraumbahnhof Baikonur, wird immer schneller und schneller. Nach nur knapp 9 Minuten hat die Crew die Umlaufbahn erreicht. Neben Alex sind die Amerikanerin Serena Auñón-Chancellor und Sergei Prokopjew aus Russland an Bord. 27.500 Kilometer pro Stunde ist das Sojus-Raumschiff jetzt schnell! In den nächsten beiden Tagen wird es sich der Internationalen Raumstation ISS immer mehr annähern und dann andocken. Das „kosmische Comeback“ von Alexander Gerst, der schon 2014 sechs Monate auf der Station verbracht hat – es hat begonnen!

Auf der nächsten Seite siehst du ein Video vom Start der Sojus-Rakete mit Alex und Crew. Quelle: NASA-TV

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Alex mit seinen Crewmitgliedern Serena Auñón-Chancellor und Sergei Prokopjew. Bild: Roland Koch. Foto vom Start der Sojus-Rakete mit Alex an Bord. Bild: NASA
Alex mit seinen Crewmitgliedern Serena Auñón-Chancellor und Sergei Prokopjew. Bild: Roland Koch. Foto vom Start der Sojus-Rakete mit Alex an Bord. Bild: NASA
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Alex und Crew am Starttag beim Einsteigen in die Sojus-Rakete (Bild: NASA). Sein Flug löst in der Öffentlichkeit ein riesiges Interesse aus. Und auch die ganz Kleinen sind im „Raumfahrt-Fieber“, wie das Bild eines Alex-Fans mit Helm und DLR-Leuchtkuli zeigt (privates Foto).  
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+++ 5. Juni 2018 +++

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Ein Tag vor Start, L minus 1. Alex und seine Crew sowie die Backup-Crew geben eine letzte Pressekonferenz, bevor sie morgen ins All fliegen. Alex betont: Die Raumfahrt und Projekte wie die ISS inspirieren die junge Generation. Und sie erbringen mit ihren Forschungsergebnissen vielfachen Nutzen für das Leben auf der Erde. In der Tat stehen zig Experimente auf dem Bordstundenplan von Alex, die der medizinischen Forschung, der Entwicklung von Materialien oder auch ganz anderen Themen gewidmet sind, die direkten Bezug zu unserem Alltag haben.

Bild: DLR
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+++ 4. Juni 2018 +++

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Nur noch zwei Tage bis zum Start! Die Startrampe im Licht der aufgehenden Sonne (Bild: Ingalls/NASA). Über die Schienen rollt gleich ein Zug mit einer besonderen Fracht: Die Lok zieht die Sojus-Rakete mit dem darauf montierten Raumschiff aus der Integrationshalle. Dann wird sie an der Startrampe aufgerichtet. Zu den vielen Traditionen rund um den Start gehört auch: Die Crew darf ihre Rakete bei dieser ganzen Prozedur nicht sehen – sondern erst am Starttag selbst! Das bringt Glück, sagt man … Na denn: Wir drücken schon heute die Daumen! Eine andere Tradition hat weniger mit Glück zu tun, sondern ganz praktische Gründe: Zwei Tage vor Start gehen alle Crewmitglieder nochmal zum Friseur. Für Alex wird‘s ja auch mal wieder höchste Zeit ;-)

Auf der folgenden Seite siehst du einige Fotos vom Rollout der Rakete, mit der Alex und seine Crew ins All fliegen werden. Bilder: DLR  

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